Rezensionen |
Bulletin of Fish Biology, 10 (1/2): 95. Hochleithner, Martin: Aale (Anguillidae).
Biologie und Aquakultur. Durch den Rückgang der Fangzahlen bei Aalen in den letzten Jahren, deren Ursachen noch immer nicht genau geklärt sind, ist die Aquakultur von Aalen stärker in den Blickpunkt gerückt. Das vorliegende Buch befasst sich vor allem mit diesem Aspekt. Es ist in vier Hauptkapiteln gegliedert. "Allgemein" enthält auf 22 Seiten Einleitung, Körperbau, Lebensweise, Hybriden, Evolution, Systematik, Bestimmungsschlüssel und Überblick. "Arten" stellt auf 30 Seiten 14 Arten der Gattung Anguilla vor, jeweils mit wissenschaftlichem und deutschem Namen, einem Farbfoto, der Beschreibung, Verbreitung, Lebensweise und der wirtschaftlichen Bedeutung. Knapp 60 Seiten und damit etwa die Hälfte des Buches sind der "Aquakultur" gewidmet und befassen sich mit der Vermehrung bis Verarbeitung. Im "Anhang" finden sich Rezepte für Aalgerichte, Bilder der Larvenentwicklung, Angaben zu Krankheiten und ihre Behandlung, Adressen, Synonymlisten und die Literatur. Das Buch, im Print-on-Demand-Verfahren gefertigt, ist stabil gebunden. Durch das verwendete Normalpapier und den Laserdruck erscheinen die Farbfotos etwas pixelig und flau. Insgesamt gibt das Buch einen guten Überblick über die Arten der Gattung Anguilla. Als Referenz für die Artenzahlen und der validen Arten hat sich neben dem "Catalog of Species" vor allem Fishbase durchgesetzt. Leider sind im Buch nur 14 der 19 beschriebenen und von Fischbase als valide Arten enthalten, allerdings die bekannteren. Aber es fehlt auch die Angabe von Fishbase als Quelle im Literaturverzeichnis. Wer sich mit der Aquakultur von Aalen beschäftigt oder dieses vorhat, erhält jedenfalls ein Buch, das den aktuellen Erkenntnisstand gut wiedergibt. (Harro Hieronimus) Weitere Berichte in: |
Fischmagazin, 2005 (7-8): 85. Neuerscheinung "Barsche"
Fischzuchtmeister Martin Hochleithner fasst in diesem
umfangreichen Fachbuch für die Arbeit mit Barschen der Familie Percidae die
wesentlichen Daten, Ergebnisse und Informationen zusammen und gibt Anleitung
für alle Interessierte. BARSCHE (Percidae): Biologie
und Aquakultur. Weitere Berichte in: |
AngelWoche, 21 (10): 32. Was Sie schon immer über Hechte wissen wollten Wer Hechte fangen möchte, ist nur dann
erfolgreich, wenn er möglichst viel über seinen Zielfisch weiß. Wer den
Hechtbestand in seinem Gewässer pflegen will, schafft das ebenfalls nur,
wenn möglichst viel über die Biologie des Raubfisches bekannt ist. Weitere Berichte in: |
Fisch & Fang, 43 (8): 129. Lachsfische In dem umfangreichen Buch stellt der Autor die wesentlichen Daten, Ergebnisse und Informationen für die Arbeit mit Lachsfischen dar. Um die Zusammenhänge für die Zucht und die Haltung, aber auch den Fang und die Hege zu verstehen, ist die Biologie der einzelnen Arten eingehend erläutert. Das Spektrum reicht von Maränen über Lachse bis hin zu Forellen und Äschen. Der allgemeine Teil gibt einen Überblick über den speziellen Körperbau, die Lebensweise, die Hybriden und die Systematik. Ein Bestimmungsschlüssel erleichtert die exakte Identifizierung der einzelnen Familien, Gattungen und Arten. Im Teil über die Aquakultur werden die Bewirtschaftungsformen und Fischereimethoden sehr anschaulich und übersichtlich dargestellt. Im Anhang finden sich interessante Kochrezepte, eine Liste der größten Feinde der Lachsfische sowie eine Auflistung der Parasiten und Krankheiten. Ein Werk, dass jedem passionierten Salmonidenangler genauso hilfreich sein dürfte wie erfahrenen Fischzüchtern. Weitere Berichte in: |
Aquaristik Fachmagazin & Aquarium Heute, 37 (183): 99. Hochleithner, M. (2004): Störe - Biologie und Aquakultur. AquaTech Publications, 228 Seiten. Nachdem aus der Feder des Autors bereits Bücher über Hechte und Lachsfische erschienen sind, befasst er sich in seinem neuen Werk über Störe, das wie die vorangegangenen Publikationen des gleichen Verlages aufgebaut sind, mit einer Fischgruppe, die Aquarianer und Gartenteichbesitzer interessieren dürfte. Wenn es auch nicht die größten Arten der Störverwandtschaft sind, so erwiesen sich doch einige als beliebte Pfleglinge. Die zwei rezenten Familien Acipenseridae (22 Arten in vier Gattungen) und Polyodontidae (5 Arten in fünf Gattungen) werden in ausführlichen Artenportraits abgehandelt. Besonders wertvoll ist ein Bestimmungsschlüssel, der von jedermann angewendet werden kann. So lassen sich die bei Stören häufigen Fehlbestimmungen künftig vermeiden. Ein sehr ausführliches Kapitel befasst sich mit der Aquakultur der Störe. Der naturgemäß vor allem fischwirtschaftlich ausgelegte Inhalt lässt sich in vielen Details aber auch für die Pflege der Störe in Aquarium und Gartenteich profitieren. Das Buch ist digital gedruckt worden, was leider zu einer nicht befriedigenden Abbildungsqualität führte. Auch die Bildauswahl erscheint dem Rezensenten bis auf wenige Ausnahmen nicht sehr gelungen, zumal es von den meisten Störarten sehr gute Farbfotos gibt. Dieses Manko wird aber durch den dichten Informationsgehalt des Textes ausgeglichen, so dass sich der Erwerb des Buches durchaus lohnt. (Dr. Hans-Joachim Herrmann) Weitere Berichte in: |
Fischerei & Fischmarkt in MV, 2006 (2): 50.
WELSE (Siluridae): Biologie und
Aquakultur Kommentar von Jörg Hiller,
Fischereiberater der LMS: WELSE (Siluridae): Biologie und Aquakultur
Weitere Berichte in: Fischer & Teichwirt, 57 (3): 111; Fisch & Fang 47 (8): 144; Fisch & Gewässer 11 (2): 15; AngelHaken, 2006 (2): 23; Fischmagazin, 2006 (4): 121; Zeitschrift für Fischkunde, 8 (1-2): 110; Österreichs Fischerei 61 (7): 180; Fischerei in Baden-Württemberg, 2008 (3): 16; u.a.m. |
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