Gehegeanlagen |
Netzgehegeanlagen
Gehegeanlagen sind Anlagen, die meist künstliche Haltungseinrichtungen
(Gehege oder Käfige) haben, in einem natürlichen (Meer, See, Fluss) oder
künstlichen (Stau, Teich, Kanal) Gewässer installiert sind, und bei denen
der Wasseraustausch durch die Netze bzw. Maschen hindurch erfolgt. Sie haben
den geringsten Platzverbrauch und die geringsten Investitions- und
Betriebskosten. Der Wasserverbrauch und die Wassertemperatur hängen vom
Gewässer ab. Die Netzgehege haben meist ein Volumen von einem bis tausenden
Kubikmetern. Je nach Gehegeposition und Produktionsgewässer kann man Netzgehege bei der Gehegebewirtschaftung
Überwassergehege sind über die Wasseroberfläche
reichende Netzgehege, wie Schwimmgehege und Wendegehege (horizontal dreh-
oder schwenkbare Fischgehege). Diese Gehege können auch stationär oder
schwimmend sein. In der Fischwirtschaft werden manchmal verschiedene Netzgehege verwendet (Jungfischgehege, Speisefischgehege, Laichfischgehege). Ein einzelner Netzgehegebetrieb kann somit auch aus mehreren Fischgehegen und manchmal auch aus verschiedenen Gehegeanlagen (Aufzuchtgehege, Mastgehege, Hältergehege) bestehen. Fischgehege lassen sich weiter nach Form und Größe in Rechteckgehege und Rundgehege einteilen.
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